Nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands, am 8. Mai 1945 bestand die Aufgabe, eine neue demokratische Polizei in der sowjetisch besetzten Zone, der späteren DDR aufzubauen. In den ersten Monaten nach dem Krieg verfügten die neu geschaffenen Polizeikräfte weder über ausreichende und einheitliche Uniformen, noch über ausreichend Kraftfahrzeuge. Bei den Kraftfahrzeugen wurde auf noch betriebsbereites Gerät aus den Beständen der faschistischen deutschen Wehrmacht sowie der Polizei zurück gegriffen. So weit es möglich war, erfolgte auch eine Ausstattung mit Kraftfahrzeugen aus dem Bestand der Roten Armee. Erst ab den fünfziger Jahren war es möglich, auf Kraftfahrzeuge aus eigener DDR Produktion zurück zugreifen und diese für die Ansprüche einer Polizei auszurüsten. In den späteren Jahren wurde der Fahrzeugbestand der Deutschen Volkspolizei durch Kraftfahrzeuge aus der UdSSR ergänzt. Die nachfolgenden Bilder sind Kopien aus dem Buch “Polizeifahrzeuge in der SBZ und der DDR” von Roland Seifert (RoSe). Leider ist Er verstorben. Trotzdem möchten wir Ihm an dieser Stelle unseren Dank und die Anerkennung für dieses Werk aussprechen. |